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While Schleife

Stellen wir uns vor, wir wollen die Zahlen von eins bis fünf auf dem Bildschirm ausgeben. Das kann man einfach umsetzen:

printf("Zahl 1\n");
printf("Zahl 2\n");
printf("Zahl 3\n");
printf("Zahl 4\n");
printf("Zahl 5\n");

Die Anzahl der Programmzeilen ist also davon abhängig, wie oft wir die Ausgabe machen wollen. Bei der Ausgabe der Zahlen von eins bis hundert wären das schon hundert Zeilen. Das geht einfacher:

int i=1;
while(i <= 100) {
	printf("Zahl %d\n", i);
	i++;
}

Zahl 1
Zahl 2
Zahl 3
...
...
...
Zahl 98
Zahl 99
Zahl 100

Wir haben also eine Variable i, welche wir mit 1 initialisieren. Dies ist unsere Zählvariable, womit wir die Schleifendurchgänge zählen. Danach beginnt eine while Schleife, in den Klammern ist die Durchlauf-Bedingung gesetzt. Dies ist auch unser Kontrollpunkt. Übersetzen wir den Schleifen-Befehl ins Deutsche, hört sich das etwa so an: „solange i kleiner gleich 100″. Der Schleifen-Block wird also solange wiederholt ausgeführt, wie der Wert der Variablen i kleiner oder gleich 100 ist. Hierbei darf man nicht vergessen im Schleifen-Körper die Zählvariable mit i++ jeden Durchlauf um eins zu erhöhen. Andernfalls hätten wir eine Endlos-Schleife, d.h. unser Programm reagiert nicht mehr, weil es sich im Kreise dreht. Die Durchlauf-Bedingung wird in anderer Fachliteratur üblicherweise Abbruch-Bedingung genannt.